Sonntag, 28. August 2011

Willkommen im Leben!


Du hörst Dinge von hier, von dort, von ihm, von ihr.
Denkst dir Sachen aus und erzählst sie weiter.
Machst andere Menschen schlecht, damit sie in der Gesellschaft mit einem schiefen Blick angesehen werden.
Denkst nicht darüber nach worüber du redest.
Du redest und redest und redest.
Hörst deinen Freunden nicht zu.
Schüttest sie aber mit deinen Problemen voll und erwartest Tipps von ihnen.
Erwartest vollstes Verständnis dafür, dass dein Ex ein Arschloch ist.
Du nutzt Menschen aus, wenn deine Freunde keine Zeit haben.
Sagst zu ihnen, sie seien nett und hinter ihnen redest du schlecht über sie.
Denkst, dass du dir alles erlauben kannst.
Bist ja Papi's Prinzessin.
Läufst jeden Tag mit neuen Klamotten rum.
Prahlst mit deinem Geld.
Kaufst dir deine Freunde.
Hast nicht eine sondern 10 Kreditkarten.
Alle mit x € gefüllt.
Gibst allen auf deiner Geburtstagsparty im Club zig Drinks aus.
Wodka Tonic, Sex On The Beach, Bloody Mary, Caipirinha, Pina Colada, Bahama Mama, Tequila Sunrise...
Lädst nur die "coolen" ein.
Alle, die auf dich stehen.
Mit deinem Püppchen Make-Up und falschem Lachen.
Deine wahren Freunde, sie sind fort.
Und wenn du gerade keine Party feierst wirst du allein sein.
Du und dein Geld, allein.
Macht Geld glücklich? Nein.

5 Tage Berlin, Abschlussfahrt.
0-8-15 aber egal, wird eh gerockt!
Bus-Stadt-Tour, Stadtrundgang, Spreedampferfahrt, Bowlen, Bundestag, Hohenschönhause, Madam Tussaud's, Disko.
Mit den besten Leuten unterwegs.
Au revoir!

Donnerstag, 25. August 2011

Verlorene Liebe


Sie lag in seinem Bett.
Neben ihm, sie ist letzten Abend auf seiner Brust eingeschlafen.
Zusammen sahen sie friedlich und glücklich aus.
Der Krach, der aus dem gekippten Fenster kam, weckte die beiden auf und setzten sich aufrecht hin.
Die beiden waren total verschlafen und schauten sich an.
Ein "guten Morgen"-Kuss.
Sie lächelte und schloss ihre Augen.
Beide ließen sich wieder ins Kissen fallen.
Ein Moment der Stille.
Sie fragte: "Du liebst mich doch, oder?"
Er sagte nach kurzer Zeit: "Ja, nur dich."
In seinen Gedanken dachte er was völlig anderes.
Verschiedene Sätze durchquerten sich gegenseitig.
"Ich liebe sie!"
"Ich muss sie lieben!"
"Bilde ich es mir nur ein?"
"Soll ich ihr sagen, dass ich es nicht weiß?"
"Hoffentlich kommt es mit der Zeit."
"Hoffentlich werden wir wie früher sein und die ganze Situation vergessen."
Er flüsterte ihr etwas in ihr Ohr.
Ich liebe dich.
Sie lächelte und gönnte ihm einen Kuss.
Der ganze Streit von vergangener Woche.
Er war verschwunden.
Es wird sicher alles wieder normal, dachten sich die beiden.
Jedoch schauten sie in den Spiegel.
Nichts ist wie es ein Mal war.
Alles war anders.
Er hat sich verändert.
Sie jedoch auch.
Die Harmonie hat sich ausgeküsst.
Diese ständigen kleinen Gesten für ihre Liebe, sie waren verschwunden.
Sie sahen aus, wie Menschen die sich nicht kennen.
So als ob sie sich nie geküsst hätten.
Fremde Menschen.
Sie verstand es nicht.
Sie war hektisch und sagte ihm immer diese 5 Worte.
Es tut mir so Leid.
Ihre Tränen konnte sie nicht zurück halten.
Er begriff es einfach nicht.
Er war sich nicht sicher, ob es gut war oder schlecht.
Er wusste nicht, ob er gehen sollte oder bei ihr bleiben sollte.
Er wusste nur, dass es zu spät war.
Die Liebe ist fort gegangen,
ohne ein Wort.
Die beiden küssten sich ein letztes Mal,
um ihre Würde als Paar nicht zu verlieren.
Sie ging heim und er legte sich wieder ins Bett.
Er fasste rechts neben sich.
Der Abdruck von ihr war noch da.
Er legte seinen Arm um ihn und atmete tief ein.
Sie war weg.
Und er war sich im Klaren.
"Ich liebe sie."

I think I wanna marry you.

Montag, 22. August 2011

this time

This time would be the best in my life. All I wanna do is to rock with you.

Ich lag in meinem Bett und wachte durch ein Geräusch auf.
Es kam mir bekannt vor. Dieser Bass und der Beat.
Der Rhythmus meines Herzens änderte sich hastig.
Es war kein einfaches boom, boom mehr.
Es war ein „Oh my god, chill your life“ boom, boom.
Ich wollte sofort aufspringen und dem Geräusch hinterher jagen, aber es ging nicht.
Irgendwas hielt mich davon ab, ich verstand nicht warum.
Ich wusste, es war mein Song.
Der Song, der nur für mich abgestimmt wurde. MEIN SONG.
Mit jeglicher Gewalt versuchte ich mich zu befreien.
Ich schrie, ich wollte unbedingt aufstehen.
Aufstehen und mein Leben leben!
Wer war es, der mich quälte und mich nicht los ließ?
Wer konnte so menschenfeindlich sein und mir so was an tun?
Ist es nicht schon schlimm genug, dass ich schlief und alles verpasste?
Mir blieb der Atem stehen.
Ich horchte der Musik.
Jeder noch so kleine Bass, die Melodie, die verschiedensten Instrumente, der Gesang.
Ich konnte alles hören.
Mein Herz bewegte sich zu dem Song.
Es spielte verrückt.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Ich wollte Tanzen, mit dem Beat. Jede Sekunde.
In meinem Kopf hieß es:
„Steh auf, mach dich fertig, das Abenteuer fängt erst richtig an!“
Doch irgendwas in mir sträubte dagegen.
Irgendwas, was es nicht leiden mochte.
Letzte Nacht, was ist geschehen?
Ich wollte nicht an mir herab sehen.
Widerlich, meine Kleidung leicht zerrissen und voller stinkenden Klebeflecken, ich roch nach purem Alkohol, meine Frisur sah aus wie eine Vogelscheuche und ich will mir sagen, ich habe geschlafen?
Ich sah aus wie ein Haufen elend, nirgends würden sie mich rein lassen.
Mein Körper wehrte sich aufzustehen.
Meine Kraft reichte nicht, ich wollte doch nur ins Bad!
Auf ein Mal, ich sprang auf, nahm mir frische Kleidung und ging ins Bad.
Die Musik, sie wurde immer lauter, immer stärker.
Mein Verlangen nach tanzen, es stieg weiter an.
Ich konnte nicht mehr still stehen.
Tanzte so wild zu dem Beat, wie noch nie.
Mein Körper folgte ihm und brachte mich zur Musik.
Überall roch es nach Alkohol.
Aber es störte mich nicht.
Jeder Song war auf seiner eigenen Weise verschieden!
Mal war er heiß, mal war er kühl oder einfach nur bestialisch.
Es kam jemand an, gab mir 'nen Drink und ich zog ihn mir rein.
Total im Unterbewusstsein, wegen des Songs.
Immer mehr und mehr, bis es wackelig wurde.
Ich wollte einfach nicht aufhören, die Musik ließ es nicht zu.
Wie spät es mit der Weile war? Ich wusste es nicht. Es war mir egal.
Alles was zählte war die Musik und ich.
Der Junge, der mich auffing, ich wusste nicht wer es war, er schien göttlich.
Ich sah nur noch verschwommen.
In mir immer noch der Flow in meinem Blut.
Die Party endete für mich.
Ich trank noch schnell einen Schluck und ging.
Er half mir. Er brachte mich heim.
Ich schlief ein, der Rhythmus immer noch in mir.
Am nächsten Morgen?
Er war fort und ich?
Ich lag hilflos in meinem Bett und wollte ihn.
Ich wollte wissen wo er war, wie er hieß, wie er ist.
Ich ging raus, mit einem fetten Kater.
Wieso musste ich auch so sehr feiern?
Mein Ohrstöpsel füllte sich mit Musik und ich suchte nach ihm.
Jedoch ohne Erfolg.
Vor meiner Tür.
Er lag dort, mit einem schrägen Lächeln sagte er zu mir:
„Verstehst du was das heißt?“
Ich antwortete nur damit, dass ich ihn wollte.
Nur ihn.
Er ging auf mich zu und gab mir einen Kuss.
Einen Kuss der Superlative.
Der Flow, er kam wieder, durch ihn.
Nur mit ihm, sagte ich mir.
Er und ich.

Samstag, 20. August 2011

If you could, would you turn back time?


Würdest du die Zeit zurückdrehen, wenn du könntest?
Du könntest alle Fehler beheben, dich zu einen fehlerfreien Menschen machen,
Momente nochmal erleben.
Es könnte alles besser sein. Du verlierst keine Menschen,
die dir so viel bedeuten, du könntest immer einen anderen Weg gehen,
somit die ganze Welt entdecken.
Aber würde es eine begrenzte Anzahl geben, die Zeit zurück zu drehen,
würdest du es einfach tun oder überlegen,
ob es sich wirklich lohnt?
Immerhin würdest du die ganze Zukunft verändern.
Nenne mir einen Grund, weshalb du es tun würdest.
Du willst deine Fehler wegschaffen?
Du willst Leuten nicht vertrauen, um nicht verletzt zu werden?
Du willst dich von Anfang an in der Schule verbessern?
Du willst dein Handeln ändern?
Das ist alles kein Grund.
Denn ohne deine Fehler, könntest du nie aus ihnen lernen.
Vertrau nur dir selbst, das ist das wichtigste.
Hör auf Scheiße im Unterricht zu machen und pass auf.
Dein Handeln? Denk zuerst nach und dann sei dir sicher, dass du es tun willst.

Bis du stirbst darfst du froh sein, dass du lebst.
Die Zeit zurückdrehen?
Wenn du tot bist, dein ganzes Leben, noch ein Mal.

Donnerstag, 18. August 2011

Sterben und weiterleben

Jeden Tag sterben Menschen.
Du gehst einfach durch die Welt,
so lange niemand von deinem Bekanntenkreis gestorben ist.
Passiert es dann doch,
dann weißt du nicht wie du reagieren sollst.
Wie du dich in der Schule/Arbeit, im öffentlichen verhalten sollst.
Du veränderst dich.
Du verstehst Menschen, denen das Gleiche passiert ist.
Du kannst dich in dir verlieren oder du schaust in die Zukunft.
Wenn jemand stirbt, der dir jemals irgendwas bedeutet hat.
Es tut nicht nur weh.
Es fehlt irgendwas und das ist der Mensch.
Gehst du auf die Beerdigung, weißt du wie es sich anfühlt, wenn du wirklich was verlierst.
Du verlierst nicht nur einen Schuh oder ein Haar.
Du verlierst einen Menschen und realisiert erst jetzt, dass es geschehen ist.
Ob eine Heilung realistisch wäre?
Nein, du kannst versuchen zu vergessen, aber es bleibt immer ein kleiner Schmerz vorhanden.
Vielleicht ist es auch nur ein Zucken, wenn du daran denkst.
Vielleicht fängst du an zu weinen.
Aber was du nie vergessen werden kannst ist die Zeit mit dem Menschen.
Es ist nicht leicht einen Tod zu verarbeiten.
Dennoch ist es nicht unmöglich.
Und wenn du Angst hast,
du hast Freunde, du hast Familie, es gibt Therapeuten.
Du kannst es schaffen, wenn du es wirklich willst.
Und nur, weil ein Mensch stirbt, der dir etwas bedeutet, heißt es nicht,
dass dein Leben nicht mehr weiter geht.
Es läuft weiter. Die Zeit läuft.
Bleib stehen und du verpasst dein Leben.
Versuch zu verarbeiten und alles wird besser.

Mittwoch, 17. August 2011

no love

Die Liebe zu verlieren
ist wie ein Organschaden,
wie zu sterben.
Es gibt nur einen Unterschied.
Der Tod ist das Ende,
das hier könnte ewig so weiter gehen.
                                                  (c) grey's anatomy


Nur weil du nicht da bist, heißt es nicht, dass ich nicht an dich denke.
Es heißt nicht, dass ich nicht über dich spreche.
Ich kann auch glücklich sein, wenn du nicht da bist.
Egal was ich tun möchte, ich kann es ohne dich.
Ich könnte auch ohne dich leben.
Ich könnte alles meistern.
Mein Leben wäre auch ohne dich abenteuerreich.
Aber was soll ich mit einem Leben, wenn mir die Liebe fehlt? Die Geborgenheit?
Wenn ich jeden Tag nur ein bisschen davon von dir bekäme.
Es würde für mich genügen.
Auch wenn du nicht da bist, ein Anruf, eine SMS.
Es würde einfach genügen.
Wenn du dich nicht meldest, über Tage oder Wochen.
Ich mache mir Sorgen.
Ich bin glücklich aber mache mir Sorgen.
Ich möchte, dass du mich vermisst und an mich denkst.
Jeden Tag.
Mein Leben könnte ohne dich gut verlaufen.
Aber würde ich es wollen, dass du nicht dran teilnimmst?
Schrei mich an so viel du willst,
bring mich zum Weinen,
meld dich nicht mehr,
mach mir Angst.
Ich bin dir nicht böse. Das kann ich nicht.
Es ist keine Liebe.
Es ist einfach das Gefühl was du mir gibst, wenn du da bist.

Montag, 15. August 2011

Nothing Is Wrong If It Feels Good

"Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich, nur dich."


Sag das nicht. Sag es niemals.
Denn ich weiß ich würde dir glauben. Ich würde dir alles glauben.
Wir würden uns all die lieben Dinge sagen.
Du bist so schön, schöner als all die anderen.
Dein Lächeln macht mich glücklich.
Du machst mich glücklich.
Ich finde es süß, wenn du so tollpatschig bist.
Niemand ist perfekt, aber für mich bist du es. (...)
Ich würde jeden Abend mit einem Lächeln ins Bett gehen,
wegen dir.
Wir würden diese "Ich liebe dich mehr" Streite haben.
Tag für Tag, Nacht für Nacht.
Alles würde perfekt sein.
Aber eines Morgens wirst du aufwachen ohne ein strahlendes Lächeln.
Du würdest an mich denken und nicht mehr das gleiche Gefühl für mich empfinden.
Du wirst feststellen, dass du mich nicht mehr liebst.
Einfach so, und würdest alles zurück nehmen.
Jedes Wort an mich, jede Tat, jeder Gedanke.
Du würdest nichts mehr davon wissen.
Und sag mir nicht, du würdest es nicht tun.
Denn du wirst es tun.
Genau wie der Rest.


hey boy, you're not like the rest



Freitag, 12. August 2011

Menschen

Das Problem ist wir sind Menschen, wir wollen mehr als nur überleben. Wir wollen Liebe. Wir wollen Erfolg. Wir wollen das Beste aus uns rausholen. Wir kämpfen bedingungslos um all das zu bekommen. Würden wir das nicht tun, wären wir tot. - private practice.



Nur weil es heißt, ich sei anders, heißt es noch lange nicht, dass ich anders bin.
Verstehst du den Unterschied?

Es gibt zwei Arten von Menschen.
Ein Mal die, die so sind wie sie sind und ein Mal die, die so sein wollen wie jemand anderes.
Es ist doch leicht erbärmlich jemand anderes zu sein, wenn du du selbst sein kannst?
Wo bleibt da denn noch der Sinn, wenn du dich genau wie jemand anderes verhältst, genau so ausschaust und dich dann als du selbst ausgibst?
Du bist nicht du selber, wenn du wie jemand anderes sein willst.
HEY, jetzt hör auf dich so zu kleiden wie jemand anderes, so zu sprechen, so zu handeln, so zu fühlen.
Sei du selbst, denn dann bist du wunderschön!
Du bist nicht schön, wenn jemand zu der Person sagt, sie sei schön, welche du auch sein willst.
Du bist dann einfach nur eine Kopie.
Eine Kopie von einem Menschen, den es schon gibt.
Sei doch endlich stolz drauf anders als die anderen zu sein.
Alle anderen gibt es schon, dich nicht.
Jeder einzelne ist auf seine Art und Weise einzigartig.
Jeder der gezwungen wird Uniformen zu tragen, ist das nicht eine Einschränkung des "Ich seins"?
Die Individualität wird eingeschränkt, die Persönlichkeit wird ausgegrenzt.
Willst du ein Mensch sein der von jedem abhebt oder einer der als eine Kopie abgestempelt wird?


Ein kleines Küsschen an den lieben Aaron für den süßen Smiley.
Ist der nicht niedlich? ♥

Montag, 1. August 2011

It's your life

Erst wenn du jemanden ganz nah an dich ran lässt, weißt du wer du selbst bist.


Im Leben geht es nicht darum perfekt zu werden.
Es geht darum, sich selbst zu finden, sein Leben zu genießen.
Dabei ist es wichtig Menschen zu kennen die dir dabei helfen.
Menschen, denen du blind vertrauen kannst, die dir blind vertrauen können.
Das Ziel ist nicht die meisten Freunde zu haben, die meisten Beziehungen,
der oder die Schönste zu sein.
Das Leben ist kein Wettbewerb.
Es gibt Dinge im Leben die wichtiger sind.
Spaß zu haben, glücklich und gesund zu sein, anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ein Mensch zu werden, mit dem du zufrieden sein kannst,
mit dem du leben kannst.
Du ganz allein solltest wissen, wie dein Leben sein soll.
Niemand soll dir dein Leben vorschreiben.
Es ist dein Leben, deine Story.
Schreibe sie selbst!


A good Friend knows all your best stories.
A best friends has lived them with you.