Samstag, 30. Juli 2011

Alt aber glücklich.


Sie sind alt und sind trotzdem glücklich.
Sie geben einander Liebe, Geborgenheit, das Gefühl, sie seien nur für den anderen geschaffen.
Sie haben ihr ganzes Leben mit dem anderen geteilt.
Sie haben nicht nur an sich selbst gedacht, wenn sie einkaufen waren, nein.
Sie haben dem anderen immer ein kleines Souvenir mitgebracht.
Als kleines Geschenk, als Dankbarkeit.
Damit der andere lacht, für sie.
Damit man selbst wieder mehr Mut hat, das Leben zu leben.
Für sie war es nicht leicht.
Vielleicht mussten sie den Krieg überleben und können heute erst in Frieden leben.
Sie genießen es, sie genießen es zu leben.
Aber kann man heute noch davon ausgehen, dass sich zwei Menschen auf ewig ein Leben teilen?
Ist das noch vorstellbar?
Ich glaube nicht. Es wird getrennt, geschieden.
In der einen Ehe wird verbale Gewalt angewendet.
In der anderen wird man verletzt.
Ist das dann tatsächlich noch Liebe?
Ich bin froh, dass es noch solche Paare gibt, welche 40 Jahre verheiratet sind
und trotzdem glücklich sind, sich lieben.
Es ist auf keinster Weise widerlich, wenn sie sich gegenseitig ihre Liebe zeigen.
Irgendwie ist es doch süß?
Davon abgesehen ist es unfair genau ältere Menschen als Opfer zu wählen.
Sei es Raub, Vertragsfälschung oder sonst was.
Sie sind alt und können sich kaum wehren.
Es gibt Ausnahmen.
Ich möchte später eine alte Frau sein, die stolz auf ihr Leben ist.
Die sich genauso um ihre Enkel kümmert wie um ihre eigenen Kinder.
Die mit ihrem Mann so lange zusammen lebt, wie sie nur kann.
Die noch mit 70 mit ihrem Mann durch die Welt reist und neues entdeckt.
Die trotz ihres Alters immer noch Auto fährt und dann den "jüngeren" hinterher hupt.
Und vor allem glücklich ist, mit ihrem Mann, den sie liebt.
Jedes Alter ist schön, auch dieses Alter.


Am Ende:
Alt und glücklich
oder
Jung und unglücklich?
Arm und glücklich
oder
Reich und unglücklich?

Freitag, 29. Juli 2011

In Love, your babe


Ich wollte dir schon immer sagen, was du für mich bist.
Du bist nicht einfach nur ein Mensch in meinem Leben oder ein Freund.
Im Leben braucht man eine Person, mit der man sich austauschen kann, ohne Angst zu haben, dass es unangebracht ist.
Man braucht eine Person, der man wirklich alles anvertrauen kann.
Es muss jemand ganz spezielles sein, welche für dich so vorkommt, als wäre sie nur für dich erschaffen.
Man sollte sich hin und wieder Komplimente machen, viel aber nicht zu viel miteinander unternehmen und vor allem sollte man ehrlich zu einander sein.
Lügen helfen niemandem weiter.
Aber wieder zurück zu uns, was du mir bedeutest.
Es ist so, du gehörst einfach zu mir.
So wie Sonne und Regen für einen Regenbogen.
So wie Tag und Nacht.
Wie Maus und Katz'.
Wie Winter und Schnee.
Wie Donner und Blitz.
In Wirklichkeit kann ich nicht definieren, was du für mich bist.
Du bist für mich da, egal ob ich dich um 2 Uhr Nachts anrufe.
Egal ob ich Abends vor deiner Tür stehe und frage, ob ich heute bei dir schlafen darf.
Ob ich Nachts schreiend aufwach, ob ich sprechen möchte oder nicht.
Du bist da.
Wenn ich schlechte Laune habe, du versuchst alles, damit ich wieder lache.
Du gibst mir die Geborgenheit die ich brauche.
Du schenkst mir Kraft und Mut.
Du bist alles, was ich immer wollte.
Nur du.
Du, du, du, du, du.
Jeder Gedanke geht an dich, nur an dich.
Es ist schwer, wenn du nicht da bist.
Wenn du nicht da bist, es ist leise und ruhig.
Sollte ich dich gehen lassen? Nein.
Ohne dich, es wäre so anders.
Ohne dich, ich wäre nicht mehr ich.
Du gibst mir die Liebe die ich brauche.
Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat.
Es ist schön, dass es dich gibt.
„Home is where your heart is“
Auch wenn ich nicht perfekt bin, auch wenn ich Fehler mache,
auch wenn ich manchmal zickig bin und dich verletze.
Es ändert gar nichts.
Du bist mein Prinz, auf den ich mein ganzes Leben gewartet habe.
Jeder Kuss hat eine andere Bedeutung.
Sehnsucht. Liebe. Geborgenheit. Dankbarkeit. Trauer. Fröhlichkeit.
(…)
In love, your babe.

I love you, with every heartbeat.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Tod

Der Tod


Soll man Angst vor ihm haben?
Ich weiß es nicht.
Es sollte jedem selbst überlassen sein, ob man Angst vor ihm hat oder nicht.
Schließlich denkt jeder Mensch anders, jeder hat eine andere Perspektive von jeder Situation.
Ich habe keine Angst.
Man soll sein Leben nämlich nicht in Angst führen.
Denn dann ist es kein richtiges Leben mehr. Du läufst vor Dingen weg, wo du dich verletzen kannst.
Du läufst vor Dingen weg, welche zu gefährlich sind, wovor du Angst hast.
Sag mir, würdest du einer Frau helfen, wenn sie am Boden liegt und von einem kräftigen Mann mit einem Messer bedroht wird?
Würdest du eingreifen?
Ich wette mit dir, du würdest es nicht tun. Du hättest Angst um dein Leben,
dass dir etwas geschieht. Glaub mir, du würdest so tun, als hättest du nichts gesehen, die Hilfeschreie nicht gehört. Du wärst weiter gegangen. Eiskalt.
Würdest denken, es würde schon irgendwer anders eingreifen.
Aber was, wenn nicht?
Du hättest die Frau sterben lassen.
Die Menschheit ist so Egoistisch.
Ja, du kannst vielleicht verletzt werden. Aber du könntest ein Menschenleben retten.
Du könntest einen Verbrecher der Polizei übergeben.
Wäre das nicht ein schönes Gefühl? Ein gutes Gefühl?
Du könntest deinen Mut unter Beweis stellen, die Anerkennung von anderen Menschen bekommen, dass du dein Leben für ein anderes geopfert hast. Für die Menschheit.
Für ein besseres Image für die Menschheit.
Wäre das nicht schon Grund genug einzugreifen?
Du würdest ins Fernsehen kommen, was total relativ ist.
Normalerweise ist diese Sache normal.
Normal, Menschen zu retten, anderen zu helfen, wenn sie Hilfe benötigen.
Du würdest doch auch auf Hilfe hoffen, wenn du, anstatt der Frau dort liegen würdest?
Genau wie die Frau. Aber Menschen wie du würden weiter gehen.
Du würdest weiter um dein Leben kämpfen und Menschen würden einfach an dir vorbei gehen.
Was bewundernswert ist, dass es wenigstens einige Menschen gibt, die in ihrem Leben gutes tun wollen und im Nachhinein keine Mörder sein wollen.
Menschen, die helfen, die ihr Leben nicht wichtiger finden, als das von anderen.
Menschen, die zuerst an andere denken und dann an deren eigenem Wohlbefinden.
Es ist einfach nur traurig, dass Menschen hinschauen aber weitergehen und dann behaupten sie hätten von nichts gewusst.
Mehr kann man dazu einfach nicht sagen, es ist traurig. Mehr als das.
Eine Schlagzeile wie „Mann (69) rettet Jungen (9) das Leben. Täter prügelten auf den Jungen ein und sind bis jetzt unbekannt“ sind nicht berührend.
Es ist eine Sache für sich und wie gesagt, es ist nichts neues Menschen zu helfen.
Und wenn dann mal ein Amoklauf passiert, wobei Menschen sterben oder ein Star stirbt wird ein ganz großer Wirbel darum gemacht.
Es sterben jeden Tag Menschen, sollte das die Menschheit nicht berühren?
Sonst heißt es immer „Stars sind auch nur Menschen“.
Aber wenn sie sterben sind sie natürlich keine Menschen. Es muss ganz bekannt gemacht werden.
Aber wenn ein „Normalo“ stirbt interessiert es nur die Bohne.
So was ist nur bedauernswert.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Home, sweet home


Siehst du den Regenbogen?
Am Ende wird dort ein voller Krug mit Gold stehen.
Du musst nur den richtigen Weg finden.
Er kann kurz und langweilig sein.
Lang und abenteuerreich.
Kurz und emotionslos.
Lang und kompliziert.
Es ist dein Weg.
Nur du kannst ihn gehen.
Jeder wird eine andere Sicht haben.
Sie werden verschiedene Dinge sagen, vielleicht Dinge, die dir nicht in den Kragen passen.
Vielleicht Dinge, die du sonst nie so gesehen hast.
Doch du weißt, dass nur deine Meinung zählt.
Am Ende, am Ende wirst du wissen, dass es der richtige Weg war.
Die richtige Entscheidung. Du wirst stolz auf dich sein.
Und wenn du mal den Faden verlierst, dann geh weiter und such dir einen neuen Weg.

Keine Vergangenheit. Keine Zukunft. Keine Probleme.
Nur der Moment zählt.

Home, sweet home.                                                                                                           Herz an dich, mein Traum.


Samstag, 23. Juli 2011

You can count on me

Weißt du noch?
Wie wir immer Spaß miteinander hatten?

Wie wir immer Abends spazieren gegangen sind?
Wie du mir deine Jacke gegeben hast, weil mir kalt war?
Wie wir uns immer angeschaut haben?
Wie wir uns vertrauen konnten?
Wie wir immer für einander da waren, wenn was passiert ist?
Wie wir uns immer nicht los lassen könnten, als wir nach Hause mussten?
Und dann kam sie, das Mädchen, dass alles veränderte.
Wir hatten immer weniger Kontakt.
Ich habe dich angerufen, jedoch hast du nie abgehoben.
Als ich dich gesehen habe, du hast dich weggedreht.
Wolltest du mich nicht mehr kennen?
Ich stand vor deiner Haustür, ich wollte klingeln.
Die Tür stand offen; ich erinnere mich daran, dass deine Mutter mir erlaubt hat herein zu kommen,
wenn die Türe offen steht.

Ich habe eine Mädchenstimme und dein Lachen gehört.
Dein Lachen, wenn du überglücklich bist.
Das Lachen, was du immer bei mir hattest.
Ich wollte hoch, in dein Zimmer.
Aber dein Hund fing an zu bellen.
Ich lief davon und hörte hinter mir nur ein "Verschwinde!".
Meine Tränen konnte ich nicht mehr herauszögern.
Ich rannte in den Park, dort wo wir Abends die meiste Zeit verbracht hatten.

Es tat weh allein dort zu sitzen.
Wir haben alle unsere Pläne hier erschaffen.
Ich musste weinen.
Ich hörte, wie Leute in meine Richtung kamen.
Ich drehte mich nicht um und ging strikt gerade aus, nach Hause.
Es war wieder diese Mädchenstimme, wahrscheinlich mit ihm.
Ich vermisste dich so sehr.
Abends lag ich in meinem Bett und konnte nicht einschlafen.
Ich starrte meine Decke an und dachte an unsere alte Zeit.
Wir waren die besten Freunde.
Du sagtest, dass wir uns nie verlieren werden.
Ich zog unter meinem Bett eine Kiste hervor,
Fotos von uns.
Nun war die Kiste verschlossen.
Ich stellte sie auf unseren Dachboden.
Dort gehe ich nicht oft hoch, also werde ich mich auch nicht zu sehr an uns erinnern können.
Zwei Stunden habe ich geschlafen, bis mich die Vribration meines Handys mit einer SMS weckte.
Sie war von dir.
Dir würde es so Leid tun und würdest hoffen, dass ich das mit ihr verstehe.
Das sowas von dir kam, das war zu viel für mich.
Ich löschte dich aus meinem Handy, verbannte dich aus meinem Zimmer.
Alles was an dich erinnerte, schloss ich weg.
Zwei Wochen später

Heute verkafte ich das schon, mit dir und ihr.
So langsam warst du mir egal.
Wenn ich euch zusammen sehe überkommt mir manchmal noch ein komisches Gefühl.
Aber nach kurzer Zeit verschwindet es, zum Glück.
Ich schaue euch echt ungern an und tue es auch nicht, denke ich.
Ich ging relativ früh schlafen, gegen 21 Uhr war ich schon im Bett.
Meine Mutter kam noch kurz herein und berichtete mir, dass ich Besuch hätte.
Ich sagte ihr, sie solle ihm sagen, dass er morgen wieder kommen soll, ich war müde.
Bevor sie aber aus meinem Zimmer raus treten wollte, stürmte er herein.
Mein bester Freund.
Er sah ganz verstört aus, verletzt. Nicht der, der er ein Mal war.
Er sollte gehen, ganz einfach.

Jedoch stürmte er in meine Arme, ich wollte das nicht. Nicht mehr.
Er fing an zu erzählen und ich hörte ihm zu.
Wieso ich das tat? Ich weiß es nicht.
Am Ende kam nur noch ein schluchzten heraus.
Er tat mir Leid.
Wir lagen zusammen in meinem Bett und ich versuchte ihn zu trösten.
Was zunächst nicht half.
Nachdem er sich beruhigt hatte, schloss ich meine Augen, ich wollte wirklich schlafen.
Ich spürte nur noch seinen warmen Atem in meine Richtung.
Mein bester Freund, dachte ich mir, ich habe ihn wieder.
Er flüsterte mir ins Ohr: "Ich brauche dich, es tut mir alles so Leid."
Ich weiß nicht mehr was ich sagte. Vielleicht sagte ich auch gar nichts.
Aber was ich weiß ist, er küsste mich.
Ich wollte doch nur meinen besten Freund wieder haben...

Donnerstag, 21. Juli 2011

Vaterliebe

Vaterliebe, ein Wort, welches nicht oft erwähnt wird, jedoch eine relativ große Bedeutung hat. Ich finde, dass Vaterliebe eines der süßesten Dinge ist. Natürlich hat jeder eine andere Meinung, aber wer findet es nicht süß, wenn ein Mann mit seinem Kind draußen im Park spielt oder mit dem Kind kuschelt, Spaß hat? Es ist keine Frauensache mehr sich um die Kinder zu kümmern. Wie ich finde macht es einen Mann sexy, sich um Kinder zu kümmern.

Ich glaube ziemlich viele Teenager kennen die Vaterliebe nicht. Vielleicht wenn man ein Mädchen ist, ist man eher auf die Mutter spezialisiert und der Vater eher auf seine Jungs. Aber manchmal bekommen Kinder nur von einer seiner Elternteile liebe, was ich ziemlich traurig finde. Jedoch weiß man am Ende, wenn der Elternteil stirbt, dass man ihn geliebt hat, immer.
Vaterliebe oder Mutterliebe.
Ein wunderschönes Gefühl, nicht?



It would be so much easier to stop loving you if you weren't so nice.

Die Freiheit in Gedanken

(Masurischer See, Ostróda)
Fotos sollen nicht nur das Abbild zeigen. Sie sollen Gefühle hervorheben, die der Fotograf spürt.

Mama hat immer gesagt man soll nicht lügen. Mama hat auch gesagt ich bin wunderschön. Egal was andere sagen, hat Mama gesagt, sie wird mich immer lieben. Aber was Mama am Wichtigsten war, dass ich jeden akzeptieren soll, so wie er ist. Mama hat mir Vernunft und Höflichkeit beigebracht. Das Kochen habe ich auch von ihr gelernt. Mama hat mich immer getröstet, als ich auf dem Spielplatz hingefallen bin. Sie hat mich nachts immer in ihr Bett gelassen, als ich nicht schlafen konnte. Mama hat mir immer gesagt, dass Markenkleidung nicht wichtig ist. Sie hat gesagt: "Herz muss man haben!" Ich habe das nie verstanden. Habe immer gesagt: "Aber Mama, jeder hat doch ein Herz!" Mama hat gesagt, ich werde das noch verstehen. Und jetzt, Mama. Ich weiß was du meinst! Du darfst auf dein kleines Mädchen stolz sein! Mama hat mir früher erzählt, dass Familie einem Liebe und Geborgenheit schenkt. Sie hat immer gesagt: "Es ist wichtig zu verzeihen!" Mama, ich kann jedem verzeihen, aber nicht vergessen. Du hast mir nie gesagt, wie ich vergessen soll. Mama hat mir die wichtigsten Balken im Leben gezeigt. "Wenn du alles richtig machen willst, dann tue was du machen willst." Ich dachte, dass das selbstverständlich ist, MamaAber jetzt weiß ich, was du meinst. Jeder möchte einen verändern und drängt einen dazu, das zu tun, was man nicht will. Damals habe ich deine Worte nie verstanden, ich war dumm und klein. Du kannst auf dein kleines Mädchen stolz sein, MamaDu bleibst in meiner Vergangenheit. Du bist mein Gedanke. Ich werde an dich denken. Mama, du warst die Beste.

Mein voriger Blog wird alt. Auf Anfrage werde ich ihn mitteilen.
Meiner Meinung nach sind dort gute Posts zu finden.
Mein Name ist Anja, zurzeit 15 Jahre alt,
Fotografie ist meine Leidenschaft.
Ich treffe mich wie jeder Teenager gerne mit meinen Freunden.
Liebe Grüße aus Ostróda.


Ich liebe dich.